Mitochondriale Medizin
Ohne Energie findet kein Leben statt!
Dabei ist wichtig zu wissen, dass jede einzelne von den geschätzten 70-100-Billionen Zellen in unserem Organismus die Energie, die sie benötigt, um im großen Gefüge ihre Funktion zuverlässig und fehlerfrei ausüben zu können, selbst herstellen muss.
Es gibt kein Organ dafür!
Die Mitochondrien
Es gibt innerhalb einer Zelle nicht nur eine, sondern eine Vielzahl von Mitochondrien. Je stoffwechselaktiver eine Zelle ist, je höher also ihr Energiebedarf ist, desto mehr Mitochondrien besitzt sie:
Eine Fettzelle besitzt (nur) etwa 200 Mitochondrien, Muskel- und Leberzellen 2.000 bis 3.000 und Nervenzellen sogar bis zu 6.000 Mitochondrien!
Mitochondrien sind hochaktiv, gleichzeitig aber auch höchst empfindlich. Sie passen sich ununterbrochen und blitzschnell unseren ständig wechselnden (Energie-)Anforderungen an.
„Es liegt auf der Hand, dass Beeinträchtigungen oder gar Schädigungen der Mitochondrien gravierende Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben!“
Sind etwa 20 % der Kopien geschädigt, ist dieser Zustand noch kompensierbar. Bei höheren Schädigungsgraden machen sich erste Symptome bemerkbar:
Abnehmende Leistungsfähigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsmangel, abnehmende Gedächtnisleistung, Wortfindungsstörungen, Wortdreher, Kopfschmerzen, Migräne, unklare Schmerzen, Schlaf ohne Erholung, Sodbrennen, Harndrang, Gewichtszunahme trotz unveränderter Ernährungsgewohnheiten, massives Schlafbedürfnis nach kohlenhydratreichem Essen, Herzrasen nachts, Schlafprobleme, Albträume, Schweißausbrüche, Depressionen, Apnoe-Syndrom, Tinnitus, zunehmende Stressanfälligkeit, Burn-out, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit…
Die Betroffenen leben gefährlich, ohne es zu wissen.
„Bei einem Schädigungsgrad von etwa 60 % ist schließlich ein Schwellenwert erreicht, bei dem massive Erkrankungen auftreten: Das Fibromyalgie-Syndrom (FMS), das Chronische Müdigkeits-Syndrom (CFS), Diabetes Typ II und schließlich Tumorerkrankungen…“